Zuletzt aktualisiert am 10.03.12

Aktuelles

Weihnachtsfeier mit Ernennung

Am Samstag den 10.12.2011 fand im Bürgerhaus Gonbach die Weihnachtsfeier der Freiwilligen Feuerwehr Gonbach statt. Im offiziellen Teil nahmen die Gäste Rudolf Jakob (Verbandsbürgermeister) und Wolfgang Radlinger (stellvertretender Wehrleiter) die Ernennung von Philipp Weismann zum neuen stellvertretenden Wehrführer vor und bedankten sich beim bisherigen Amtsinhaber Christian Senn für die geleistete Arbeit.

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130 Jahre Feuerwehr Gonbach

Am 30.10.2011 feierte die Feuerwehr Gonbach ihr 130 Jähriges bestehen. Die Feuerwehr sowie der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Gonbach möchten sich an dieser stelle noch einmal bei allen Helfern und Gästen bedanken, die dazu beigetragen haben, dass unsere Jubiläumsfeier zu solch einem Erfolg wurde.

Hier noch einmal der in der WiRu veröffentlichte Text sowie eine kleine Bildergalerie:


Feuerwehr Gonbach feiert 130-jähriges Jubiläum
Mit einem Festakt, einem Rückblick und einer Geräteausstellung feierte die Ortsfeuerwehr von Gonbach ihr 130-jähriges Bestehen. Die Gratulanten lobten das ausserordentliche Engagement der Wehrleute, die sich auch ausserhalb des feuerwehrtechnischen Dienstes für die Gemeinde einsetzen.
Die Zeit reiche nicht, um die ganze Geschichte der Gonbacher Wehr aufzulisten, betonte Wehrführer Oliver Baumgart, der mit markanten Aussagen und Daten das Löschwesen in 130 Jahren den zahlreichen Gästen im Bürgerhaus näher brachte. Feuerwehr bedeute ein Teil der Gesellschaft und hier in Gonbach mache es besonderen Spaß, dieser Gemeinschaft anzugehören. Die Wehr bestehe derzeit aus 18 Personen, darunter sind drei Frauen. Bestückt ist sie mit einem Tragkraftspritzenfahrzeug zur Brandbekämpfung und Werkzeuge für kleinere, technische Hilfeleistungen. Zusammen mit der Nachbarwehr aus Münchweiler bilde sie eine Ausrückgemeinschaft, um zu allen Tageszeiten den Brandschutz gewährleisten zu können. Die Wehr mit ihren Angehörigen präsentiere sich auch in anderen Bereichen. Sie stellt den Maibaum und wirkt beim Kerweumzug mit. Die Feuerwehrangehörigen bilden sich bei Lehrgängen auf Kreisebene oder an der Landesfeuerwehrschule ständig weiter. Gut ausgebildet können sie den geforderten Höchstleistungen gerecht werden. Derzeit habe man in Gonbach keinen Personalmangel, doch die demographische Entwicklung werde auch in diesem Ort den Altersdurchschnitt schrittweise erhöhen. Stellen müsse man sich den weiteren Aufgaben, die sich beispielsweise durch anderweitige Baumaterialien oder die Fotovoltaikanlagen ergeben.
Eine Feuerwehr vermittle ein Gefühl der Sicherheit, betonte Kreisbeigeordneter Christoph Stumpf (Münchweiler). Zum Wohle der Menschen seien die Einrichtungen und von den Wehrleuten werde höchste Einsatzbereitschaft gefordert und erbracht. Er sei froh, dass es diese schlagkräftige Wehr gibt. Auf die Bildung der Feuerwehren vor mehr als 200 Jahren ging Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Schäfer ein. Seit 1974 seien die Verbandsgemeinden die Träger, die für die Fahrzeuge und die technische Ausstattung der Ortswehren zu sorgen haben. Aber das Personal komme aus den Ortsgemeinden, bemerkte Schäfer. Feuerwehren seien Bürgerinitiativen, die notwendige Hilfen vorbildlich leisten. Jeder Einwohner ist aufgefordert, sich daran zu beteiligen. In Gonbach gäbe es eine sehr aktive Wehr, die dennoch auf Nachwuchs angewiesen sei.
Hubert Weismann aus Gonbach, Beigeordneter der Verbandsgemeinde Winnweiler, erinnerte an das ehemalige Spritzenhaus, in dem die Ledereimer und Messinghelme gelagert waren. Er sprach davon, wie ein alter Postbus in Eigenleistung zu einem Transportfahrzeug für die Feuerwehr umgebaut wurde. Der Hänger mit der Tragkraftspritze wurde nicht gezogen, sondern von den Wehrleuten zum Einsatzort geschoben. Heute sei die Ausrüstung bedeutend moderner. Dafür aber auch die Ausbildung vielfältiger. Die Verbandsgemeinde Winnweiler steckt in diesem Jahr 150.000 Euro in das Feuerwehrwesen, ein Teil davon fließe nach Gonbach.
In den 130 Jahren seit Bestehen der Ortsfeuerwehr liegen zwei Weltkriege und einige bedeutsame Ereignisse, sagte Ortsbeigeordneter Thomas Ellenberger (Gonbach). Bei der Gründung haben 235 Personen in Gonbach gelebt. Die Alarmierung geschah bis zur Installation einer Sirene im Jahre 1973 mit dem Signalhorn. Vier Jahre später sei das erste motorbetriebene Fahrzeug in Dienst gestellt worden. Erst in den letzten vier Jahrzehnten sei ein Fortschritt in der Ausstattung der Ortswehr erkennbar. Dennoch werde schon seit Bestehen ein hoher Leistungsstand von Ehrenamtlichen gefordert.
Organisiert wurde der Festtag von der Ortsfeuerwehr und dem Feuerwehr-Förderverein, dessen erste Vorsitzende Nicole Ries die Gäste aus weiten Teilen des Landkreises willkommen hieß. Im Bürgerhaus haben Hans-Jürgen Reichenbecher, Michael Reis und Roland Wurm rund 130 originalgetreue Feuerwehrmodelle vom Vorkriegsfahrzeug bis zum modernen Löschfahrzeug ausgestellt. €žGibt es die auch in Wirklichkeit, fragte ein kleiner Gast und von einem Feuerwehrangeörigen wurde er auf die Fahrzeugausstellung vor dem Bürgerhaus verwiesen. Dort präsentierte die Ortsfeuerwehr wie auch die Stützpunktfeuerwehr Fahrzeuge und technische Geräte.
Ernennung
Philipp Weismann ist neuer stellvertretender Wehrführer von Gonbach. Er tritt die Nachfolge von Christian Seng an, der nach fünf Jahren aus beruflichen Gründen sein Amt zur Verfügung gestellt hat. Michelle Weber wurde zur Feuerwehrfrau und Pascal Sprenger zum Feuerwehrmann ernannt. Die Ernennung erfolgte im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich des 130-jährigen Bestehens der Ortsfeuerwehr durch den Beigeordneten der Verbandsgemeinde Winnweiler, Hubert Weismann.

130 Jahre

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